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Das Spektrum ist gewaltig: Die Leistungspalette der IGS Logistics Group reicht vom Teil- und Komplettladungsverkehr über Sammelgut, Containerlogistik und Seefracht bis hin zum Warehouse-Management mit Lagern innerhalb und außerhalb des Hamburger Hafens. Der Logistikdienstleister ist zudem als Intermodaloperateur und Eisenbahnverkehrsunternehmer mit eigenen Container-Terminals und -depots in Süddeutschland aktiv.
Ronny Kehrhahn
Geschäftsführer IGS Intermodal Container Logistics GmbHErgänzt wird das Angebot des Familien-Unternehmens durch die Zugehörigkeit zu den Speditions-Kooperationen Online Systemlogistik und Dialog. Damit fungiert IGS als Gateway zu allen Verkehrsträgern und bietet zugleich Zugang zu verschiedenen Logistiknetzen.
Sonderlösungen stoßen an Grenzen
Diese Vielfalt stellt die Informationstechnologie vor große Herausforderungen, denn die Unterschiede zwischen Sammelgut, Ladungsverkehren und intermodalen Containertransporten sind gewaltig. Dennoch setzte IGS zwischen 2008 und 2020 auf ein einheitliches Transportmanagementsystem für diese Bereiche. Die von active logistics stammende Lösung stieß jedoch beim Tochterunternehmen IGS Intermodal Container Logistics mit zunehmendem Ausbau der Aktivitäten an ihre Grenzen. „Wir mussten für unseren Bereich immer wieder Sonderlösungen programmieren, deren Pflege bei jedem Update recht aufwändig ist“, berichtet Ronny Kehrhahn, der bei IGS Intermodal Container Logistics die Bereiche Rail Operations sowie Trucking- und Depotaktivitäten einiger süddeutscher Standorte inkl. der dafür erforderlichen IT-Systeme verantwortet.
Vor diesem Hintergrund suchte IGS 2019 ein Transportmanagementsystem (TMS) mit großer Expertise im intermodalen Containerverkehr, das sich per Schnittstelle in die vorhandene IT-Landschaft integrieren ließ. „Die Lösung cs connect von cargo support war sehr ausgereift und bot uns das größte Entwicklungspotenzial“, erinnert sich Kehrhahn. Im ersten Schritt wurde cs connect für das Container Trucking an den süddeutschen Terminal-Standorten eingeführt.
Mobile Containerprüfung
Die von cargo support entwickelte Fahrer-App sorgt hier als Telematiklösung für das einfache Einbinden der Fahrer und Subunternehmer in das durchgängige Auftragsmanagement. Mit der in der Fahrer-App vorgegebenen Container-Prüfung erfassen die Fahrer vor dem Aufnehmen eines Behälters dessen Nummer, die dann via Datenbankabfrage mit der im Auftrag angegebenen Ziffernfolge abgeglichen wird. Der Fahrer sieht dann sofort am Smartphone, dass er den richtigen Container lädt. Zeitgleich wird der Kunde per Mail darüber informiert, dass der Container soeben übernommen wurde.
Auch die Kommunikation zwischen Fahrern und Disponenten konnte mit cs connect deutlich vereinfacht werden. Die Software vergleicht während der laufenden Tour die geplanten Soll-Zeiten mit den Ist-Zeiten und warnt den Disponenten vor drohenden Verspätungen. „Auf diese Weise können unsere Disponenten frühzeitig die Kunden informieren“, erklärt Kehrhahn und ergänzt: „Das ist wesentlich angenehmer und kundenfreundlicher, als nach Ablauf des versprochenen Termins vom Kunden angerufen zu werden.“
Rangieraufträge per App
Im nächsten Schritt will IGS Intermodal Container Logistics die neue Software auch am Firmenstammsitz Hamburg einführen. Ziel ist, auch die Disposition der täglichen Ganzzüge mit cs connect abzuwickeln. „Bei der optimalen Nutzung der fest von uns gebuchten Ganzzug- und Schienenkapazitäten sollen unsere Disponenten wesentlich entlastet werden“, so Kehrhahn. Diesbezüglich entwickelt cargo support derzeit in enger Kooperation mit IGS eine erweiterte Lösung. Neben einer grafischen Ganzzug-Disposition soll diese auch die aktuellen Ankunftszeiten der Schiffe übernehmen, die dann automatisch beim Disponieren berücksichtigt werden. In der letzten Ausbaustufe werden die Lokführer die Rangieraufträge digitalisiert via App erhalten.
Spätestens im Herbst will IGS die Frachtbriefe für die Container digitalisieren, wofür cargo support eine fälschungssichere Blockchain-Lösung entwickelt hat. Bislang standen Container-Spediteure der Einführung des digitalen Frachtbriefs skeptisch gegenüber. Die Vorbehalte resultierten aus den hohen Warenwerten der Containerladungen, die nicht selten siebenstellig sind. Der digitale Frachtbrief ist bereits bei der Regensburger Container-Spedition Schmid, der Bremer EKB Container Logistik und dem größten bayerischen Containerlogistiker Kloiber im Einsatz. Die Lösung gilt als eine der ersten konkreten Anwendungen der Blockchain für die Logistik.
Hybrid in die Zukunft
Auf die ursprüngliche Software von active logistics will IGS aber nicht gänzlich verzichten. „Für unseren Geschäftsbereich Ladungsverkehre und vor allem für unsere Aktivitäten in den verschiedenen Stückgutnetzwerken ist die Softwarelösung von active logistics weiterhin im Einsatz“, unterstreicht Kehrhahn. Deshalb werde man bei IGS auch in Zukunft mehrgleisig fahren und „zwei auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Lösungen für Speditionsanwendungen und den Containertransport einsetzen.“
Mit diesem Ansatz befindet sich IGS übrigens in wachsender Gesellschaft. Auch der Kühllogistiker Thermotraffic, die Schweizer Planzer AG und die norddeutsche L.I.T.-Gruppe vertrauen inzwischen in Verbindung mit cargo support auf hybride Software-Konstellationen.
Die IGS Logistics Group
Die IGS Logistics Group mit Sitz in Hamburg ist in den Geschäftsfeldern Intermodal und Logistics aktiv. Das im Jahr 1950 gegründete Unternehmen verfügt über 205.000 m² Logistikflächen, beschäftigt 500 Mitarbeitende und betreibt eine Flotte von rund 500 LKW und etwa 400 Containertragwagen.
Im Geschäftsbereich Intermodal hat sich IGS auf intermodale Verkehre mit den Verkehrsträgern Schiene, Binnenschiff und Straße spezialisiert. Das Unternehmen betreibt ein eigenes Zugnetzwerk sowie Container-Terminals und Depots in Nürnberg, Regensburg, München, Aschaffenburg, Schweinfurt und Heilbronn. Container-Trucking sowie das Durchführen von Container-Reparaturen runden das breite Portfolio ab.
Der Geschäftsbereich Logistics organisiert Stückgutverkehre sowie nationale und europaweite Teil- und Komplettladungen. Hinzu kommen die Aktivitäten in den Bereichen Logistik, Warehousing und ergänzende Dienstleistungen wie das Konzipieren und Warten von IT-Lösungen.
Weitere Infos unter www.igs-logistics.com.